Einfach. Sicher.

Die SALSA ist ein moderner Kreuzkappen-Rettungsfallschirm, die auf Grund ihrer Konstruktion eine sehr geringe Öffnungszeit sowie eine hohe Pendelstabilität aufweist – zwei Faktoren, die entscheidend sein können, wenn es darauf ankommt. Große Flächen sorgen für eine geringe Sinkgeschwindigkeit, der symmetrische Aufbau verhindert eine systembedingte Vorwärtsfahrt. Somit ist ein stabiler Sinkflug mit einer angenehmen Landung möglich.

Wer sein Rettungsgerät regelmäßig selber packt, wird die einfache Packmethode zu schätzen wissen. Die Leinen werden in einem separaten Leinenfach im Innencontainer verstaut, dies minimiert das Risiko von Verhängern und optimiert den Öffnungsvorgang. Die verwendeten Materialien sind robust und garantieren eine lange Lebensdauer!

SALSA 90

SALSA 110

SALSA 135

ROBUSTES TUCHMATERIAL
HOHE PENDELSTABILITÄT
GERINGE ÖFFNUNGSZEITEN
MINIMALE VORWÄRTSFAHRT
GERINGE SINKGESCHWINDIGKEIT
Größe90110135
Fläche ausgelegt (m²)26,932,540,1
Gewicht mit Innencontainer (g)135015501900
Anzahl der Bahnen202024
Sinken bei der jeweilig zugelassenen Anhängelast (m/s)5,15,15,0
EN zugelassene maximale Anhängelast (kg)90110135
Angew. NormLTF NFL II 91/09 EN12491:2001LTF NFL II 91/09 EN12491:2001LTF NFL II 91/09 EN12491:2001
Packvolumen (l)4,15,27,3
Was ist im Lieferumfang der SALSA enthalten?
  • Rettungsschirm
  • Innencontainer
Wie finde ich die richtige Größe?

Um die richtige Rettungsgröße (90,110 oder 135) zu wählen, muss man auf die maximale Anhängelast in Kilogramm achten. Diese Angaben findest du unter „Technische Daten“. Das eigene Startgewicht – also das eigene Gewicht inklusive Kleidung, Gleitschirm, Gurtzeug – das Gewicht der Rettung selbst und etwaiges Gepäck muss im Bereich der maximalen Anhängelast liegen. Damit ist eine geringe Sinkgeschwindigkeit gewährleistet und eine verletzungsfreie Landung möglich.

Was muss ich beim Einbau des Rettungsschirms ins Gurtzeug beachten?

Wir empfehlen dringend, deinen Rettungsschirm durch einen ausgebildeten Fachmann packen und einbauen zu lassen. Genau so wichtig wie korrektes Packen, ist die Kontrolle der Verbindung von Gurtzeug zum Rettungsschirm sowie das Überprüfen einer einwandfreien Auslösung des Systems (Kompatibilitätsprüfung). Nur ein korrekt eingebautes und regelmäßig kontrolliertes Rettungssystem garantiert deine Sicherheit. Flüge am Meer erhöhen die Korrosionsgefahr zwischen Splinten und Ösen. Eine regelmäßige Kontrolle des gesamten Systems ist unerlässlich!

Wie packe ich meinen Rettungsschirm richtig?

Wir empfehlen dringend, deinen Rettungsschirm nur von qualifizierten Fachleuten packen zu lassen, da nur dieses über die nötige Erfahrung und Routine verfügt und so eine optimale Auslösung garantiert wird. Falls du deinen Rettungsschirm doch einmal selbst packen musst, gehe nach der Pack-Anleitung im Handbuch vor. Du solltest jedoch zuvor einen Pack-Kurs besucht haben und über genügend Routine verfügen. Das Handbuch kannst du auch auf unserer Website herunterladen.

Hier geht’s zum Packvideo
Was ist die K-Prüfung?

Bei der K-Prüfung handelt es sich um die sogenannte Kompatibilitätsprüfung bzw. Kompatibilitätscheck. Dabei handelt es sich um eine Probeauslösung aus dem entsprechenden Gurtzeug unter Aufsicht eines Fachmannes. Hierbei wird überprüft, ob eine schnelle und sichere Auslösung der Rettung aus dem Außencontainer möglich ist. Es wird also geprüft, ob die Rettung in Kombination mit dem Gurtzeug funktioniert. Ist dies der Fall, muss der Rettungs-Innencontainer auf die selbe Weise wieder in das Retterfach gepackt werden.

Wie oft muss der Rettungsschirm neu gepackt werden?

Es wird empfohlen, den Rettungsschirm alle 6 Monate oder nachdem die Rettung feucht geworden ist neu zu packen, damit diese im Falle einer Auslösung schnell und zuverlässig öffnet. Das Packen und Einbauen sollte durch qualifizierte Fachleute durchgeführt werden. Wir empfehlen zudem, vorhandene Splinte in den Ösen bzw. Loops und Klettverschlüsse (Griff des Außencontainers) regelmäßig zu überprüfen. Es reicht dabei aus den Klett zu öffnen und neu zu verschließen und die Splinte leicht zu bewegen. Besonders beim Fliegen am Meer und im Winter bei Schnee sollte ein solcher Check öfter durchgeführt werden.

Hat die SALSA Drift / Vorwärtsfahrt ?

Die SALSA sowie auch die PEPPER CROSS LIGHT sind symmetrisch konstruiert und haben keine systembedingte Vorwärtsfahrt.

Passt die SALSA in mein Gurtzeug?

Alle SALSA Rettungsgeräte haben eine Volumenangabe, die bei der K-Prüfung zu beachten ist. Bei neueren Gurtzeugen findet man ebenfalls eine Mindest- und Maximalangabe im Containerfach oder im dazugehörigen Handbuch des Gurtzeugs. Diese darf nicht vom Rettungsgerätevolumen überschritten werden. Bei älteren Gurtzeugmodellen kann diese Information jedoch fehlen.

Wann ist die SALSA auszutauschen?

Das Rettungsgerät muss nach 10 Jahren ausgetauscht werden, auch wenn es nie geworfen wurde.

Müssen die Retter-Verbindungsleinen mit einem Schraubschäkel verbunden werden?

Eine Alternative ist die Verbindung der beiden Gurte mittels Verschlaufen. Generell sind verschlaufte Retterverbindungen, solange dies überhaupt möglich und sinnvoll ist, nicht weniger sicher als metallene Schraubverbindungen. Zusätzlich sparen verschlaufte Retterverbindungen Gewicht.