skywalk Teams dominieren die Red Bull X-Alps 2017

Die Red Bull X-Alps 2017 waren die anspruchsvollsten X-Alps aller Zeiten. skywalk freut sich über vier Topplatzierungen – und über acht außergewöhnliche Geschichten. Alle mit skywalk-Equipment angetretenen Teams haben Weltklasse-Leistungen gezeigt, einzigartige Abenteuer erlebt – und vor allem: das härteste Outdoorrennen der Welt ohne Verletzungen erfolgreich beendet. skywalk freut sich über das bisher beste Ergebnis bei den Red Bull X-Alps. Mit den Plätzen Eins, Drei, Vier und Fünf belegen Christian Maurer, Paul Guschlbauer, Ferdy van Schelven, Simon Oberrauner und ihre Teams gleich vier der ersten fünf Plätze. „Wir freuen uns und sind auch ein wenig stolz darauf, dass sich unser Engagement der letzten Jahre bei der Entwicklung von hochkarätigem Leichtbau-Equipment in solchen Topplatzierungen niederschlägt“, blickt Arne Wehrlin auf die vergangenen 12 Tage zurück. Der skywalk Chef hat das härteste Outdoorrennen der Welt dieses Jahr an vielen Tagen live mitverfolgt und konnte sich vor Ort ein Bild davon machen, welche Leistungen die Athleten auf dem Weg von Salzburg nach Monaco vollbringen. „Regen, Überentwicklungen, Gewitter, Wind und das Wetter, das sich auf jeder Etappe an jedem Tag und für jeden einzelnen Athleten unterschiedlich entwickelt hat, haben die 2017er Red Bull X-Alps sicher zu den herausforderndsten der bisher acht Auflagen gemacht.“ „Manchmal habe ich einen Traum, und dann versuche ich ihn Wirklichkeit werden zu lassen“, kommentiert Christian „Chrigel“ Maurer im Gespräch mit Arne Wehrlin seinen letzten Flug nach elf anstrengenden Tagen. Der Flug vom Tende-Pass zum Strand am Mittelmeer dauerte zwar nur drei Stunden, forderte aber das ganze Können des nun fünffachen X-Alps-Champions. „Es war zwar nicht der längste, aber einer der schönsten meines Lebens.“ Als einen der schwierigsten Flüge seiner fünf X-Alps-Teilnahmen wiederum bezeichnet er die 80-Kilometer-Etappe vom Turnpoint Drei in Aschau zum Turnpoint Vier in Lermoos. In Führung liegend musste Chrigel mit kniffliger Thermik und starkem Gegenwind kämpfen. Mit seinem überlegenen fliegerischen Können, seiner unvergleichlichen Taktik und seiner in diesem Jahr noch stärkeren körperlichen Fitness konnte sich Chrigel seinen fünften Sieg in Serie bei den Red Bull X-Alps sichern. „Dass ich mit dem X-ALPS3 einen so stabilen Flügel hatte, hat mich sehr motiviert. Er hat mir sehr geholfen, schneller voran zu kommen, speziell gegen den Wind.“  

Zum dritten Mal auf dem dritten Platz beendete skywalks langjähriger Markenbotschafter Paul Guschlbauer seine vierten Red Bull X-Alps. Wie in der Vergangenheit ging der Abenteurer meist seinen eigenen Weg und erschloss dabei neue Routen. Am Ende fehlten ihm nur eine halbe Stunde oder fünf Kilometer, um das Ziel in Peille zu erreichen und sich zum dritten Mal als „Finisher“ in das Goldene X-Alps-Buch einzutragen.

Einer der mittlerweile routiniertesten X-Alps-Teilnehmer ist der „fliegende Holländer“ Ferdinand van Schelven. 2017 nahm der Holländer zum vierten Mal in Folge teil. Am Ende fehlten ihm wie Paul Guschlbauer nur wenige Kilometer zum Ziel. Herausragende Flüge gelangen auch den anderen von skywalk ausgerüsteten Piloten. Rookie Simon Oberrauner überraschte Teilnehmer und Live-Tracking Verfolger mit seiner konstanten Leistung, einem spektakulären Start auf einem Felsen nahe des Matterhorns und einigen mutigen Schachzügen, die ihn gleich bei seiner ersten Teilnahme auf Platz Fünf katapultierten.

Manuel Nübel, Finisher 2015, flog bis zum Wendepunkt Matterhorn eine geniale Linie. In aussichtsreicher Position musste er das Rennen mit dem Blick auf das Ziel schließlich 200 Kilometer vor Monaco aufgeben. Sein Körper hatte nach mehreren kräftezehrenden Etappen eindeutige Signale gesetzt. skywalk zieht vor der Entscheidung des Deutschen Meisters den Hut. „Einige Piloten haben sich bei den 2017er Red Bull X-Alps verletzt. Wir schätzen es sehr, dass unsere Teampiloten die Grenzen nicht ausgereizt und ihre Gesundheit nicht aufs Spiel gesetzt haben!“, so Arne Wehrlin. Wie Manuel Nübel musste auch Stephan Gruber das Rennen frühzeitig aufgeben. Vollkommen unerwartet rebellierten nach wenigen Tagen die Sprunggelenke des skywalk R&D-Mitglieds. Stephan Gruber hatte sich auf seine zweiten Red Bull X-Alps außergewöhnlich gut vorbereitet. „Ähnliche Probleme hatte ich in der Vorbereitung nie. Vermutlich musste ich den endlosen Märschen bei Nässe und Kälte zu Beginn des Rennens Tribut zollen.“ Arne Wehrlin ist auch auf ihn außerordentlich stolz: „Wir sind froh, dass Stephan auf die Signale seines Körpers gehört hat und keine Verletzungen riskiert hat.“

Kurz vor dem Start der Red Bull X-Alps 2017 waren noch der Kanadier Richard Brezina und der junge US-Amerikaner Jesse Williams zum skywalk-X-Alps-Team gestoßen. Die beiden weitgereisten Rookies zeigten astreine Leistungen und konnten das Rennen auf dem 15. und 18. Platz beenden. „Ich bin so glücklich, dieses großartige skywalk-Equipment fliegen zu dürfen“, freute sich Jesse Williams.

Wie die anderen von skywalk ausgestatteten Piloten flog er den eigens für die Red Bull X-Alps 2017 entwickelten X-ALPS3, die nur 3,3 Kilogramm „schwere“ Leichtversion des aktuellen skywalk Serienhochleisters POISON X-ALPS. Beide Modelle zeichnen sich durch ihr geniales und kraftsparendes Handling und ihre außergewöhnliche Stabilität im Schnellflug aus. Mit skywalks „Speed Control“ kann der Dreileiner bei hohen Geschwindigkeiten effizient über die hinteren Tragegurte kontrolliert werden, ohne dass der Pilot aus dem Fußbeschleuniger gehen muss.

Der Ultraleichtschirm X-ALPS3 kann ab sofort vorbestellt werden. Alle drei Größen haben die EN-/ LFT-Zulassung in der Kategorie D.

 

skywalk Red Bull X-Alps-Team 2017

Platz 1: Christian Maurer / CH

Platz 3: Paul Guschlbauer / A – 5km bis zum Ziel

Platz 4: Ferdinand van Schelven / NED – 49km bis zum Ziel

Platz 5: Simon Oberrauner / A – 51km bis zum Ziel

Platz 15. Richard Brezina / CAN – 319km bis zum Ziel

Platz 18. Jessie Williams / USA – 474km bis zum Ziel

Platz 20: Manuel Nübel / D – Aufgabe 209 km vor dem Ziel

Platz 29. Stephan Gruber / A – Aufgabe 984 km vor dem Ziel

 

Fotos
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