Regen, Spannung, Atmosphäre, Laufen… und noch mehr Regen
Es ist 11:25 Uhr. AC/DC´s „Hells Bells“ ertönt aus der Red Bull Anlage am Mozartplatz in Salzburg. Die Aufregung und Freude der Athleten ist förmlich zu spüren und jeder freut sich bis es endlich losgeht. All die Vorbereitung, die Nerven, das Training, die Planung und der Schweiß der letzten Monate sind auf einmal vergessen.
11:30 Uhr – der Countdown steht auf 0. Die Athleten laufen vom Mozartplatz aus in Richtung Gaisberg. Der strömende Regen scheint niemanden zu interessieren, denn auch die Zuschauer feuern tatkräftig ihren Lieblingsathleten an!
Für uns heißt es schnellstmöglich in den Shuttle-Bus und hoch auf den Gaisberg. Rund 1:15 Stunden nach dem Start erreicht der erste Athlet den Gipfel und platziert die Landesflagge voller Stolz und mit grinsen im Gesicht.
Das Feld rückte jedoch schnell nach und alle Extremsportler waren sich dicht auf den Versen.
Aufgrund des anhaltenden Wind und Regens war es den Athleten leider nicht möglich das Rennen wie gewöhnlich mit einem Flug vom Gaisberg aus fortzusetzen. Anstatt dessen hieß es erneut die Beine in die Hand zu nehmen und das Rennen zu Fuß weiter zu bestreiten.
Wir fuhren nach kurzer Stärkung in Richtung Salzburg-Stadt um unseren skywalk Athleten etwas Unterstützung zu bieten. Es war erstaunlich und beeindruckend zu sehen wie schnell und weit sie sich bereits im Laufen Richtung Stadt-Auswerts fortbewegen konnten.
Nach einem kurzen Weg-Interview mit Stephan Gruber (auf Instagram-Live) und Paul Guschlbauer (auf Facebook Live) hieß es für uns bis aufs Erste „Ciao“ zu sagen. Wir bleiben jedoch immer hautnah dran und freuen uns wenn die Athleten den dritten Turnpoint an der Kampenwand erreichen um gemeinsam mit den Fans und Zuschauern anfeuern zu können!
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Alle Fotos (c) Daniel Gassner – skywalk paragliders.